News

FÜR MEHR WOHLBEFINDEN - Jetzt Ihren
persönlichen Beratungstermin vereinbaren!

Fadenlifting ist nicht gleich Fadenlifting

Es sind ja leider nicht nur die Falten, die ein Gesicht mit den Jahren älter aussehen lassen. Die nachlassende Elastizität sorgt auch dafür, dass die Gesichtszüge absacken und sich so die Konturen verändern. Noch vor wenigen Jahren ließ sich dagegen nur wenig machen – von Dauerkopfstand und operativen Faceliftings einmal abgesehen. Mit der Entwicklung der ästhetischen Medizin hat sich das verändert. Heute können Konturen mit einem so genannten Fadenlifting wieder deutlich angehoben werden. Voraussetzung dafür ist lediglich, dass die Haut noch nicht allzu stark erschlafft ist. Frauen und Männer zwischen 40 und 65 Jahren können also in erheblichem Maße von diesem vergleichsweise sanften Eingriff, für den kein Skalpell nötig ist, profitieren.

Was passiert nun genau bei einem Fadenlifting?

Der Arzt der foraesthetic Beautylounge in Darmstadt wird zunächst das zu behandelnde Areal örtlich betäuben und dann mit einer dünnen Nadel chirurgische Fäden unter der Haut platzieren. Diese Fäden stabilisieren das Gewebe und ziehen es nach oben. Der Effekt eines Fadenliftings ist deshalb sehr schnell zu sehen.

Welche Unterschiede gibt es beim Fadenlifting?

Die Unterschiede ergeben sich vor allem durch das Fadenmaterial, das bei den unterschiedlichen Varianten verwendet wird. Bei der so genannten „PDO“-Methode werden Fäden mit Polydioxanonkomponenten verwendet. Sie lösen sich nach und nach von selbst auf und werden anschließend  von der körpereigenen „Müllabfuhr“ zuverlässig entsorgt. Solche Fäden werden übrigens auch in der Chirurgie verwendet. Während des Auflösungsprozesses bildet die Haut vermehrt Kollagen, was vor allem den verjüngenden Effekt dieser Methode ausmacht.

Eine weitere Methode ist das „Happy Lift“, für das ebenfalls PDO-Material benutzt wird. Der chirurgische Faden der dabei in das Gewebe eingebracht wird, weist zusätzlich noch winzige Widerhäkchen auf. Sie ziehen die Haut zusammen und erreichen damit den straffenden Effekt. Auch das Material für den „Happy Lift“ ist resorbierbar, wird also vom Körper nach und nach abgebaut. Unter der Hautoberfläche sorgen die Widerhäkchen für Prozesse, die eine Verdickung der Haut zur Folge haben. Das wirkt sich festigend und somit optisch verjüngend aus. Beim „Happy Lift“ kommen durch die Straffung ein mechanischer und durch die Kollagenbildung ein regenerativer Effekt zusammen.

Die dritte und vom Effekt her stärkste Methode im Bunde ist ein Fadenlifting mit „Silhouette soft“. Auch dafür wird auf resorbierbares Material zurückgegriffen. Zusätzlich zu den zuvor vorgestellten Fadenliftings sorgen hier  so genannte Cones oder Kegel nicht nur für einen Straffungseffekt, sondern heben das Gewebe auch an. Polymilchsäure sorgt für eine nachhaltige Kollagenproduktion, von der die Hautqualität langfristig profitiert. Bei einem Fadenlifting mit „Silhouette soft“ baut sich das Material besonders langsam ab, sodass der Effekt lange erhalten bleibt.

Jede Form von Fadenlifting hat eine Sofortwirkung auf die Konturen oder, wenn gewünscht, auch auf Falten. Dazu kommt eine Langzeitwirkung, die sich durch eine vermehrte Kollagenproduktion ergibt. Die Resultate eines Fadenliftings halten zwischen 12 Monaten und drei Jahren. Danach kann das Verfahren bedenkenlos wiederholt werden.

Dr. med. Roshanaei gehört zu den ersten und erfahrensten Anwendern von Silhuette Soft in Deutschland und bildet andere Kollegen durch hands-on Workshops in diese innovative Behandlungsform aus. Einen Fachartikel zu dem Thema finden sie hier.

061 51 / 36 08 36 3